Freitag, 24. Mai 2013

Skypen mit Polen / Skype with Poland

Im Rahmen des eTwinning-Projekts "EcoEurope", an dem Schulen aus Norwegen, Rumänien und Polen beteiligt sind, haben wir am diesjährigen Europatag der Schulen mit unserer polnischen Partnerschule geskypt. Zur Vorbereitung hatten Schülerinnen einen kurzen Steckbrief vorbereitet, den es ausfüllen galt. Ich war erstaunt, dass die Bandbreite unseres Internetzugangs ausreichte, um 14 Skype-Kontakte zu stemmen. Diese Aktion war richtig toll, weil die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihr Englisch sinnvoll einsetzen konnten.

Aus der Zeitung - The newspaper clipping


We did a skype session with our partner school from Poland involved in the eTwinning-Projekt "EcoEurope" - other partner schools are in Norway and Romania. The occasion to this war this year's Europe Day for schools on 6 May. My pupils prepared some questions beforehand. I was surprised that our internet connection managed 14 skype contacts at the same time. This was a great thing for everyone as the pupils could use English in a real-life situations.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Unser Fremdsprachenassistent / Our language assistant

In diesem Schuljahr hatten wir einen Fremdsprachenassistenten aus Spanien. Leider endet seine Dienstzeit nächste Woche. Es ist Zeit, sich mit einem Zeitungsbericht zu verabschieden.

We had a language assistant from Spain this year. Unfortunately his time is ending next week. So it is time to say goodbye with a newspaper article.

Zitat aus der Westfalenpost (http://www.derwesten.de/wp/staedte/hagen/spanischer-gast-nimmt-abschied-von-der-kaufmannsschule-id7963630.html?ciuac=true)

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Bildung

Spanischer Gast nimmt Abschied von der Kaufmannsschule

17.05.2013 | 16:12 Uhr
Spanischer Gast nimmt Abschied von der Kaufmannsschule
Der Spanier Santiago Miguel Alonso Buers hat ein Jahr als Fremdsprachenassistent an der Kaufmannsschule II verbracht  Foto: Ingo Schmidt
Hohenlimburg.   Ein Jahr hat er an der Hohenlimburger Kaufmannsschule als Fremdsprachenassistent gearbeitet – und einen Hauch Spanien an die Lenne gebracht. Nun geht Santiago Alonso Buers nach Spanien zurück – in eine ungewisse Zukunft.
„Am meisten vermisse ich die Sonne“, sagt Santiago Miguel Alonso Buers über Deutschland. Seit einem Jahr ist der junge Spanier als Fremdsprachenassistent an der Kaufmannsschule II – am 29. Mai geht es für ihn zurück ins heimische Salamanca, um seine Bachelor-Arbeit abzugeben. Dann ist er Übersetzer – und wahrscheinlich arbeitslos.

Kriselndes Spanien

Denn in Spanien herrscht Krisenstimmung – viele Banken und Privatleute sind verschuldet, der Arbeitsmarkt hat jungen Leuten kaum etwas zu bieten. „Wer studiert hat, hat so gut wie keine Chance“, erklärt der 25-Jährige in fließendem Deutsch. „Mit einer Ausbildung sieht es auch nicht viel besser aus.“ Alonso hat studiert, war in Barcelona und Manchester. Bekommt er keinen Job in Spanien, fällt er auch durch das soziale Netz, muss zu seinen Eltern zurückziehen: „Nur wer lange gearbeitet hat in seinem Leben, bekommt pro Monat 400 Euro Unterstützung vom Staat.“
Eine Option besteht für den angehenden Übersetzer darin, in Deutschland zu arbeiten – immerhin spricht er drei Sprachen fließend. „Aber eigentlich würde ich gern in Spanien bleiben.“ Auch der Sonne wegen. Diese Wahl haben viele andere junge Spanier nicht. Alonso beschreibt: „In Spanien lernen die meisten nur eine Fremdsprache, und das ist häufig Französisch.“ Englisch oder gar Deutsch sind kaum verbreitet. „Es gibt die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen, aber die Berufseinsteiger haben Angst, wegzugehen, wenn sie die Sprache nicht sprechen.“
Viele seiner Freunde, führt Alonso aus, seien gut ausgebildet – Ärzte etwa – und arbeitslos.

Kultur erlebbar machen – durch Muttersprachler

Santiago Alonso Buers indessen fühlt sich wohl in Deutschland, und davon profitieren auch die Hohenlimburger Schüler. „Für unsere Schule ist Herr Alonso ein absoluter Glücksfall“, sagt Thomas Vogl, Leiter der Kaufmannsschule II. Im Rahmen des Erasmus-Austauschprojekts war der Halbspanier, seine Mutter ist Deutsche, an die Lenne gekommen, um als Muttersprachler Spanisch-Lehrerin Martina Koch zu unterstützen und zugleich die spanische Sprache und Kultur für die Schüler erlebbar zu machen.
„Ich habe Schüler auf die mündliche Abi-Prüfung in Spanisch vorbereitet“, erklärt Alonso und ergänzt: „Das Sprechen ist nämlich sehr wichtig.“ Auch auf Klassenfahrten hat er Schüler begleitet, sich gut mit ihnen verstanden. „Ich bin jünger als die Lehrer“, sagt Alonso, „und interessiere mich genauso für Fußball, Disco, Urlaub, Filme und Literatur wie die Schüler.“ Doch der spanische Gast hatte noch eine weitere wichtige Funktion: „Es geht auch um Völkerverständigung“, bringt es Thomas Vogl auf den Punkt.
„Vielleicht hänge ich noch ein Master-Studium hinten dran, mache ein Referendariat und werde Lehrer“, verrät Alonso. Vielleicht wird ja mal ein spanischer Muttersprachler in Hohenlimburg unterrichten.
Ingo Schmidt

Zitat Ende

Desktop und TwinSpace / Desktop and TwinSpace

Die eTwinning-Plattform ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Es gibt den sog. Desktop (also den Schreibtisch), der zur Verwaltung der Projektaktivitäten verwendet wird. Dort erstellt man sich ein Profil, kann Partnerschulen finden und Projektideen einstellen. Außerdem werden dort Fortbildungsangebote und Seminarangebote veröffentlicht. Den Desktop erkennt man an der rot-orangenen Gestaltung. In Blau gehalten ist der sog. TwinSpace (das virtuelle Klassenzimmer), in dem mit den Kolleginnen und Kollegen  sowie ihren Schülerinnen und Schülern aus Europa gearbeitet wird. Hier zeige ich aus meinem aktuellen Projekt "EcoEurope" eine Seite aus dem TwinSpace und ein Bild von meinem Desktop. Falls Sie mitmachen wollen, registrieren Sie sich auf der Seite www.etwinning.net. Ich bin mir sicher, dass auch für Sie etwas dabei ist.

Desktop

TwinSpace


The eTwinning platform is divided into two areas. One is the so-called desktop which is used to organise project activities. There you fill in your profile, look for partner schools and publish your project ideas. Moreover you can find offers for in-service training and seminars. The desktop is red and orange. The blue TwinSpace is your virtual classroom where you work with you European colleagues and students. Here you can see a page taken from the TwinSpace of my current project "EcoEurope" and a screenshot of my desktop. If you want to join in, you can register on www.etwinning.net. I am sure there is something for you as well.

Dienstag, 7. Mai 2013

eTwinning



Was ist eTwinning? Vermutlich haben noch nicht alle davon gehört. Ich stelle dieses von der EU-geförderte Programm hier mal kurz vor. Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten, auf die ich verlinkt habe. eTwinning ist eine Bezeichnung für elektronische Schulpartnerschaften, die über einen Server der EU durchgeführt werden. Auf diesem Server kann man Projektideen vorstellen, Partnerschulen finden und in einem eigenen virtuellen Klassenraum (dem sog. TwinSpace) die Projekte durchführen. Partnerländer sind die EU-Staaten plus weitere interessante Länder in Europa und Nordafrika. Die Nutzung des Angebots ist kostenlos und unbürokratisch. Gehen Sie doch einmal gucken: www.etwinning.de bzw. www.etwinning.net . Wer sich dort von dem großen Angebot etwas erschlagen fühlt und gerne eine Einführung in das System hätte kann sich an die eTwinning-Moderatorinnen und -Moderatoren wenden, die in jedem Bundesland zur Verfügung stehen. Eine Liste finden Sie hier: http://www.etwinning.de/ihrbundesland.html. Die eTwinning-Moderatorinnen und Moderatoren bieten regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen durch. Die nächste Veranstaltung in Hagen findet am Dienstag, den 28. Mai 2013 von 14 bis 17 Uhr in Hagen statt. Anmeldungen bitte hier. Ich würde mich freuen, Sie auf einer Informationsveranstaltung begrüßen zu können.


What is eTwinning? I guess not everybody has heard about this. I will give a short introduction of this programme which is funded by the EU. There is more information on the eTwinning Websites (Hyperlinks above are in German). eTwinning is a name for electronic partnerships between schools which are carried out via a server of the EU. This server can be used for presenting ideas for Projects, finding partner schools and for doing the project work in a virtual classroom (the so-called TwinSpace). Participating countries are the EU-countries plus more states in Europe and Northern Africa. Using the eTwinning plattform is free and unbureaucratic. Go and have a look: www.etwinning.de or www.etwinning.net. If you feel it is all a little too much to find out by yourself  you can contact your eTwinning ambassador who will help you. The eTwinning ambassadors regularly offer workshops for eTwinners.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Wer schreibt hier? / Who's writing here?

Am Anfang eines Kontaktes steht immer eine Vorstellung - so will ich es auch hier halten. Mein Name ist Sandra Hansen, ich bin Lehrerin für die Fächer Deutsch und Englisch an der Kaufmannsschule II in Hagen. Schon als Jugendliche hat es mich fasziniert, Kontakte ins Ausland zu knüpfen, um etwas über das Menschen und Kultur in anderen Ländern zu erfahren. Damals konnte man noch Adressen von Brieffreunden bei einer Agentur in Finnland kaufen. Dort war ich eine gute Kundin! Mittlerweile versuche ich internationale Projekte in meinen Unterricht zu integrieren. Seit 2005 bin ich bei eTwinning registriert und führe dort regelmäßig Projekte durch. Im Schuljahr 2011/2012 haben wir an der Schule unser erstes Comenius-Projekt gestartet. Als eTwinning-Moderatorin versuche ich meine Erfahrungen weiterzugeben und Andere von den Möglichkeiten zu begeistern.



A new contact begins with an introduction - this is how I want to do it in this blog as well. My name is Sandra Hansen, I am a teacher of German and English at Kaufmannsschule II in Hagen. When I was a teenager I was fascinated by contacts to foreign countries to find out about people and their culture. Then it was possible to buy addresses of pen pals from an agency in Finnland. I was a very good customer. These days I try to integrate international projects in my lessons. I have been a member of eTwinning since 2005 and have had projects regularly. In the schoolyear 2011/2012 we started our first Comenius Project. As eTwinning ambassador I try to pass on my experiences and would like to show others the possibilities of eTwinning.