Donnerstag, 1. September 2016

Was macht eigentlich die Fremdsprachenassistentin?

Soweit ich weiß, wird sie langsam etwas nervös. Heute ist September und sie will am 22. nach Deutschland kommen. Bevor sie bei uns an der Schule anfängt, wird sie an einer Einführungstagung teilnehmen. Mittlerweile hat sie sich entschieden, in welcher Stadt sie wohnen möchte. Ich werde mal nachfragen, ob sich schon etwas in Sachen WG-Zimmer ergeben hat. 



Da ich weiß, dass der Himmel in so einer Assistenzzeit nicht immer so schön blau ist wie in diesem Spätsommer, habe ich mich entschieden, sie erst einmal bei mir aufzunehmen. Für ein paar Nächte. Nach ihrem Seminar werde ich sie am Bahnhof abholen und mit ihr den Nachmittag verbringen. Am nächsten Morgen nehme ich sie zum ersten Mal mit zur Schule. Das wird so ablaufen: Die ersten beiden Stunden wird sie mit in meinen Unterricht gehen (zwar Englisch und nicht Spanisch), dann haben wir einen Termin bei der Schulleitung, denn es sind wichtige Formalitäten zu erledigen. Die Dienstantrittsmeldung muss zusammen mit der Bescheinigung von der Tagung nach Düsseldorf geschickt werden. Danach werde ich ihr das Schulgebäude zeigen, ein paar Leute vorstellen, einen Schlüssel organisieren. Und dann darf sie endlich in den Spanisch-Unterricht.

Wir sind per Massenger in Kontakt, was sehr praktisch ist, da ich diese Dinge mit ihr absprechen konnte. Ein Foto einer Klasse habe ich auch schon mal geschickt, ein Appetithappen quasi ...

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